• Tacho für Diabetiker

    Die Diabetes-Therapie ist im Wandel, regelmäßige Blutzuckermessungen gehören aber nach wie vor dazu. Wer von sehr engmaschigen Messungen bis hin zum kontinuierlichen Glukosemonitoring besonders profitiert, ist aber noch umstritten.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    Sechs bis acht Millionen Menschen leiden in Deutschland an einem Diabetes. Zu 95 Prozent ist es ein Typ 2-Diabetes.

  • Non-Hodgkin-Lymphom: Welche Vor- oder Nachteile hat Pixantron (Pixuvri)?

    Das Arzneimittel Pixantron (Handelsname Pixuvri) ist seit Mai 2012 in Deutschland zur Behandlung von aggressiven Non-Hodgkin-B-Zell-Lymphomen (B-Zell-NHL) zugelassen. Es kommt für erwachsene Patientinnen und Patienten infrage, bei denen der Krebs mehrfach erneut aufgetreten ist oder bei denen bereits zwei oder drei andere Chemotherapien nicht ausreichend gewirkt haben.

  • Guter Durchblick ist teuer: Brillenträger benötigen regelmäßig neue Sehhilfen

    (mpt-641). Seit 2004 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel keine Kosten mehr für Brillen und Sehhilfen. Allenfalls schwer sehbeeinträchtige Versicherte sowie Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren haben noch einen Anspruch auf eine Sehhilfe. Tatsächlich benötigt aber rund die Hälfte der Bundesbürger zwischen 30 und 44 Jahren eine Brille. Unter den 45- bis etwa 60-Jährigen tragen sogar über 70 Prozent eine Sehhilfe und bei den über 60-Jährigen sogar mehr als 90 Prozent - das sind zumindest die Ergebnisse der Brillenstudie 2011, die das Institut für Demoskopie Allensbach erhoben hat.

  • Streit um Therapie gegen Unterzuckerung

    Ein Fall von Zwei-Klassen-Medizin: Technologien, um Unterzuckerungen zu mildern, werden für Kassenpatienten nicht regelhaft erstattet. Eine Studie belegt nun einen Nutzen des kontinuierlichen Glukosemonitorings. Union und SPD planen, neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden schneller in die Versorgung von Kassenpatienten zu bringen.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Am 28. September 2012 raste der Fußballprofi Boris Vukcevic mit seinem Wagen in einen Schwerlaster. Unglücksursache war eine Unterzuckerung.

  • Stillen ist…

    …wertvoll

    Kein Lebensmittel ist wertvoller für ein Kind als die Muttermilch. Erstens entspricht ihre Zusammensetzung genau den Bedürfnissen eines Kindes. Sie enthält alle Nährstoffe und die richtige Flüssigkeitsmenge im ersten Lebenshalbjahr. Zweitens ist sie gut verdaulich. Drittens sind gestillte Kinder wesentlich besser gegen Allergien und Krankheiten gewappnet. Dadurch ist die Muttermilch die ideale Nahrung für einen Säugling.